MIRIAM in Bregenz – die Abtreibungspille RU-486 (Wirkstoff: Mifepriston)

Wie wirkt die Abtreibungspille?

Seit 1999 ist eine medikamentöse Abtreibung in Österreich bis zum 63. Tag nach Beginn der letzten Periode möglich. Um ihre Schwangerschaft abzubrechen, riskieren Frauen starke Nebenwirkungen. Aber vor allem nehmen sie die erforderliche zweite Pille – oftmals allein – zuhause. So erleben sie ohne medizinischen oder psychologischen Beistand die Abtreibung bewusst mit, sehen sehr häufig den ausgestoßenen Fruchtsack mit dem toten Kind und können – je nach Stadium der Schwangerschaft – sogar das Geschlecht erkennen.

Mögliche Folgen der Abtreibungspille
Abtreibungspille in Bregenz

Die Abtreibungspille rückgängig machen

Es kommt vor, dass Frauen sich im Zuge der Abtreibungspillen-Einnahme umentscheiden und die Wirkung rückgängig machen wollen. Wenn schnell gehandelt wird, ist das manchmal möglich. Dazu muss das Schwangerschaftshormon Progesteron in ausreichender Menge zugeführt werden. Der Wirkstoff der Abtreibungspille blockiert die Wirksamkeit des vom Organismus der Frau gebildeten Progesteron und führt zu einer Ablösung der Plazenta. Wird die Menge des Progesterons durch Zuführung vermehrt, führt das zum Erhalt der Schwangerschaft. Dieses Vorgehen war bereits in einigen Fällen erfolgreich und verläuft in der Regel ohne negative gesundheitliche Folgen für die Mutter oder das Kind.

 

Die Abtreibungspille RU-486 ( Wirkstoff: Mifepriston) – MIRIAM in Bregenz

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